Kleiderspenden für Kinder in Bam/Iran

Geschrieben von: Clemens Drüe 

Sonntag, den 04. Januar 2004 um 01:00 Uhr

 

 

THW-Spendenaktion war ein voller Erfolg

Die Spendenaktion der Jugend des Technischen Hilfswerks Brühl war ein voller Erfolg. Dutzende Bürger wollten die Kinder im vom Erdbeben zerstörten Bam/Iran mit warmer Kleidung unterstützen.

Aus dem gesamten Rhein-Erft-Kreis kamen Schneeanzüge, Anoraks und andere warme Winterbekleidung, die die Kinder in Bam (Iran) dringend benötigen. Bei dem schweren Erdbeben kurz vor Weihnachten wurden bis zu 80 Prozent der Häuser zerstört. Die Menschen, die überlebt haben, müssen den Winter in Notunterkünften und Zelten verbringen.

Um gerade Kindern bis zu 14 Jahren zu helfen, hatte der THW-Ortsverband Brühl vergangenen Freitag eine Sammelstelle in dessen Unterkunft eingerichtet.Die Resonanz und Bereitschaft, zu helfen, war groß. Teilweise mussten Spendenwillige Schlange stehen, um ihre manchmal sogar neuwertige Kleidung bei den Junghelfern des THW Brühl abzugeben.

"Mit so einem Erfolg hatten wir nicht gerechnet", spricht Ortsbeauftragter Peter Taube stellvertretend für die jungen THW-ler. Im Namen der Kinder im Iran bedankt er sich für die zahlreichen Kleidungsstücke, die sogar noch am Samstag eintrafen.

Nach Sortierung in Verwendbarkeit, Altersklassen und Kleidungsart wurden die Spenden nach Köln verbracht, um dann per Flugzeug direkt in den Iran geflogen werden zu können. Dort werden sie von den anwesenden THW-Hilfskräften entgegengenommen und in Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen an die Bevölkerung verteilt.

Neues Zelt und neuer Bootstrailer

Geschrieben von: Clemens Drüe 

Sonntag, den 07. März 2004 um 01:00 Uhr

 

 

Anschaffungen ermöglicht durch die Helfervereinigung Brühl

Dank der Helfervereinigung Brühl kann sich der OV Brühl seit März 2004 über gleich zwei wertvolle neue Ausstattungs-Gegenstände freuen: Einen Bootstrailer und ein neues großes Zelt.
Auf dem Bootstrailer hat das Boot des Ortsverbandes endlich eine bleibende Heimat gefunden. Dadurch entfällt bei Einsätzen auf dem Wasser das zeitraubende Abladen des Bootes vom Dach des Einsatzfahrzeuges. Das bedeutet nicht nur eine Arbeitserleichterung sondern kann auch den entscheidenden Zeit Vorteil bei einer Rettung von Personen im Wasser bedeuten.
Das neue Zelt (Monsun 5) bietet mit knapp 50 Quadratmetern Grundfläche endlich bei Übungen oder längeren Einsätzen den Helfern wieder einen trockenen Platz zum Essen oder Schlafen. Das Vorgänger-Zelt war bei den Dreharbeiten zum Film

"Das Wunder von Bern" von einer Windhose zerstört worden.

OB-Tagung in Brühl

Geschrieben von: Clemens Drüe 

Sonntag, den 07. März 2004 um 01:00 Uhr

 

 

Die Ortsbeauftragten des des GFB-Köln trafen sich

Am Samstag, 27.03.2004 konnte sich der OV Brühl über reichlichen Besuch freuen. Die Ortsbeauftragten (OB) aller Ortsverbände im Geschäftsführerbereich (GFB) Köln trafen sich diesmal zu ihrer regelmäßigen Tagung in Brühl. Bei dieser Sitzung galt es vor allem, die seit Anfang des Jahres gültigen, neuen Regelungen koordiniert in die Tat umzusetzen. So waren unter anderem die Weichen für die zukünftige Organisation der Ausbildung zu stellen. In einer sehr konstruktiven Atmosphäre wurde die umfangreiche Tagesordung ohne größere Verzögerungen bewältigt. So konnte der OV Brühl am Abend zufriedene Teilnehmer verabschieden.

Kreisbeauftragter Rudolf Jünger geht in den Ruhestand

Geschrieben von: Johannes Mirus 

Dienstag, den 23. März 2004 um 01:00 Uhr

 

 

Mit einer offiziellen Verabschiedung ging der langjährige THW-Kreisbeauftragte für den Rhein-Erft-Kreis in den Ruhestand

Bei der festlichen Veranstaltung am vergangenen Samstag durfte der Ortsbeauftragte für Brühl, Peter Taube, zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Hans-Hermann Tirre, in Vertretung für den kurzfristig verhinderten Landrat Werner Stump, der Bürgermeister der Stadt Brühl, Michael Kreuzberg, und Helmut Kellner vom THW-Landesverband Nordrhein-Westfalen hielten anerkennende Reden zum Abschied des Kreisbeauftragten Jünger.

Rudolf Jünger, Jahrgang 1932, trat dem Ortsverband Brühl 1971 bei. Bereits 1973 wurde er zum Ortsbeauftragten und drei Jahre später zum Kreisbeauftragten für den Erftkreis ernannt. Ab 1981 trat er hartnäckig für einen Umzug des Ortsverbands von der provisorischen Baracke im Bauhof in eine angemessene Unterkunft ein. Unterstützt von zahlreichen Personen und Institutionen, jedoch immer wieder behindert von Kostenfragen und nicht zuletzt von der Idee des Baus eines Atombunkers in direkter Nachbarschaft, konnte der rund 660 000 Euro teure Neubau in der Kölnstraße, direkt neben dem Finanzamt, 1993 endlich bezogen werden. Bei der offiziellen Übergabe im Juni 1994 wurde der Bau "Rudolf-Jünger-Haus" benannt, um ihm Anerkennung für seine jahrelangen Bemühungen zu zeigen.

Zum Jahresende 1994 trat Rudolf Jünger als Ortsbeauftragter zurück. Neun Jahre später, zum Jahresende 2003, gab der jetzt 74-Jährige auch seinen Posten als Kreisbeauftragter frei, um nach über 30 Jahren endlich mehr Zeit für die Familie zu haben.

Rudolf Jünger wurde 1978 mit dem Helferzeichen in Gold, 1983 mit dem Ehrenzeichen in Silber und schließlich 1995 mit dem Ehrenzeichen in Gold, der höchsten Auszeichnung des THW, geehrt. Jüngers Nachfolger werden Volker Brüggemann für den nördlichen und Peter Taube für den südlichen Rhein-Erft-Kreis sein.

Das Holzlager ist umgezogen

Geschrieben von: Clemens Drüe 

Montag, den 05. April 2004 um 01:00 Uhr

 

 

Nach umfangreicher Vorbereitung hat das Holzlager eine neue Bleibe

Um endlich Platz fü das 30 kVA Stromaggregat der 2. Bergungsgruppe zu schaffen, musste das Holzlager aus dem Carport rechts der Unterkunft weichen. Seinen neuen Standplatz fand es vom Eingang aus gesehen links hinter der großen Zeder. Nachdem im Herbst die Unterlage vorbereitet worden war und im Januar das Holzregal umgesetzt worden war, ist nun das Dach fertig und dicht. Das Holz ist bereits eingeladen und es verbleiben nur noch einige kleine Schönheits-Arbeiten. Zur Belohnung spendierte der Ortsbeauftragte deshalb ein besonders leckeres Mittagessen.

Feuerwehr-Drehleiter zu Besuch beim THW

Geschrieben von: Clemens Drüe 

Samstag, den 08. Mai 2004 um 01:00 Uhr

 

 

Die Brühler Feuerwehr half mit ihrer Drehleiter dem THW Ortsverband

Ein großer toter Zweig drohte aus den Wipfeln der riesigen Zeder auf das Gelände der THW Unterkunft zu stürzen und gefährdete die Fahrzeuge und vor allem die Helfer. Der Zweig hing so hoch daß er mit Leitern oder Gerüsten nicht zu erreichen war. Stadtbrandmeister Zimmermann jedoch half schnell und unbürokratisch mit der Drehleiter der Brühler Feuerwehr. Nach getaner Arbeit luden die Feuerwehrkameraden die Mitglieder der THW-Jugend zu einem kleinen aber heiß ersehnten "Rundflug" mit der Leiter über die Unterkunft ein.

Stadtverwaltung Brühl zu Besuch beim THW

Geschrieben von: Clemens Drüe 

Donnerstag, den 13. Mai 2004 um 01:00 Uhr

 

 

Der neue Ordnungsdezernent der Stadt Brühl besuchte den THW Ortsverband zum gegenseitigen Kennenlernen

Mit dem neuen Ordnungsdezernenten, Herrn Brandt, kamen Ordnungsamtleiter Mohr und Stadtbrandmeister Zimmermann zu Besuch. Im Rahmen der Vorstellung unseres OV wurden neben unserer Ausstattung von THW-Geschäftsführer Regul auch noch einmal die überörtlichen Einsatz-Möglichkeiten des THW als Bundes-Organisation vorgestellt. Die Besucher zeigten sich beeindruckt und interessierten sich für eine Vertiefung der Zusammenarbeit.

Informationsabend für die Brühler Feuerwehr

Geschrieben von: Clemens Drüe 

Donnerstag, den 27. Mai 2004 um 01:00 Uhr

 

 

Die Führungsmannschaft der Brühler Feuerwehr informiert sich über Einsatzmöglichkeiten des THW

Bei den Gesprächen mit dem neuen Ordnungsdezernenten der Stadt, Herrn Brandt, war ein Interesse von Seiten der Stadt entstanden, die Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr Brühl und dem THW zu intensivieren. Stadtbrandmeister Zimmermann verlegte deshalb einfach die heutige Gruppenführer-Besprechung der Feuerwehr in die THW-Unterkunft. THW-Ortsbeauftragter Peter Taube und der Sachbearbeiter Einsatz der THW-Geschäftsstelle Köln erläuterten den Gästen die Alarmierungs- und Einsatzoptionen des THW im Bereich des Rhein-Erft-Kreises. Nach einem kleinen Imbiss stellten der THW OV Brühl und weitere THW Spezialkräfte aus Leverkusen, Bonn und Bornheim ihre Ausstattung vor. Highlights waren sicherlich die Strom-Aggregate, die Luft-betriebenen Hebekissen mit 120 Tonnen Hubkraft, die Beton-Schneidegeräte (Kettensäge und Kernbohrgerät) und die mobilen Flutlichtanlagen (Lichtmasten und Powermoon).

Keller und Gärten leergepumpt

Geschrieben von: Clemens Drüe 

Donnerstag, den 10. Juni 2004 um 01:00 Uhr

 

 

Die SEG des OV Brühl half der Feuerwehr Weilerswist nach Gewitterregen.

Nach heftigen Gewittern im gesamten Rheinland benötigte die Feuerwehr der besonders von Starkregen heimgesuchten Stadt Weilerswist Unterstützung in Form zusätzlicher Pumpen. Der Ortsverband Brühl hatte um 21:00 Uhr dem Nachbar-Ortsverband Euskirchen seine Hilfe angeboten. Prompt kam um 21.20 Uhr der Einsatzauftrag von der Feuerwehr. Die vom Ortsbeauftragten Peter Taube per Funkempfänger alarmierte Schnelleinsatz-Gruppe (SEG) rückte nur wenige Minuten später mit dem GKW1 und dem MLW2 (Unimog) nach Weilerswist aus. Am Einsatzort Klein Vernich pumpte die SEG dann die ganze Nacht hindurch verschiedene Keller und Gärten leer. Um 4.30 Uhr war der Einsatz im Dienste der Bevölkerung beendet.

Der Einsatz in Zahlen:

  • Helfer: 11
  • Einsatzstunden: 77
  • Fahrzeuge: GKW1, MLW2
  • Zusätzliche Geräte:
    • 5 x Tauchpumpe 300l/min
    • 1 x Tauchpumpe 800l/min

Jugend-Zeltlager 2004

Geschrieben von: Clemens Drüe 

Sonntag, den 13. Juni 2004 um 01:00 Uhr

 

 

THW-Jugend zeltete über das lange Wochenende auf Gut Pützfeld im Ahrtal.

Fronleichnam war es wieder so weit: Die THW-Jugend Brühl brach mit 13 Jung-Helfern und 4 Betreuern auf an die Ahr. Ziel war der Zeltplatz "Gut Pützfeld" bei Ahrbrück, gelegen in einer schönen Schleife des Ahrtales. Leider gab es statt Sonne pur immer wieder Schauer und Gewitter. Dank des neuen großen Zeltes war jedoch genug Platz im Trockenen für alle. Bei den Aktionen tagsüber bauten die Jugendlichen unter anderem ein großes Floß und eine eigene Brücke über die Ahr. Dabei lernten die Jung-Helfer alle möglichen Knoten und den Umgang mit Holzkonstruktionen. Zwischendurch war immer genug Zeit zum Spielen, Toben und für kleine Abstecher (natürlich mit Betreuer) in die Umgebung. Besonders beliebt war auch der kleine Strand an der Eisenbahnbrücke. Abends gab es dann ein gemeinsames Grillen am Lagerfeuer, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Als es am Ende ans Abbauen ging, war vielen Jugendlichen das Wochenende schon wieder viel zu schnell vorüber. 

 

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Bilder: Drüe / Maas


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