Hochwasser in Wesseling 2002

Geschrieben von: Clemens Drüe

(03/2002) - Steg zu Wasserschutzpolizei aufgebaut

Bei dem Hochwasser im März 2002 kam uns erstmals die Aufgabe zu, am ehemaligen Haus der Wasserpolizei in Wesseling den mobilen Steg aufzubauen, der im Falle eines Hochwassers als Hauseingang dient.

Verlagerte Standortausbildung Wesel 2002

Geschrieben von: Clemens Drüe

 

 

(05/2002) - Ausbildung auf dem Übunggelände Wesel

Im Mai 2002 fand in Wesel Blumenkamp die verlagerte Standortausbildung des OV Brühl statt. Am Samstag Vormittag stand Ausbildung auf dem Programm, nachmittags eine Übung. Anschließend wurde mit allen Beteiligten gegrillt. Nach der anschließenden übernachtung musste die "Verlagerte" wegen des sintflutartigen Dauerregens jedoch leider abgebrochen werden.

Sprengübung des Landesverbandes

Geschrieben von: Clemens Drüe

 

 

(05/2002) - Demonstrationssprengung für die Feuerwehr

Parallel zu unserer verlagerten Standortausbildung führte der Landesverband auf dem gleichen Gelände eine Demonstration von Rauchabzugs-Sprengungen des THW für die Feuerwehr durch. Kleine Sprenungen öffnen Decken, damit Gebäde schnell entqualmt werden können, sogar ohne darunter befindliche Personen zu gefährden.

Großübung Wesel 2002

Geschrieben von: Clemens Drüe

 

 

(05/2002) - Gemeinsame Übung OV Bornheim, Feuerwehr Dinslaken, und MHD Wesseling

Im Mai 2002 fand in Wesel Blumenkamp eine gemeinsame Übung mit dem THW-Ortsverband Bornheim, der Feuerwehr Dinslaken, dem Malteser-Hilfsdienst aus Wesseling und Bergheim (Jugend), dem Deutschen Roten Kreuz aus Wermelskirchen und einem leitenden Notarzt der Uniklinik Bonn statt. Insgesamt hatten die knapp 100 Einsatzkräfte vollauf damit zu tun, die knapp 20 Verletztendarsteller zu bergen und korrekt medizinisch zu versorgen. Die Verletztendarsteller waren vom MHD gewohnt professionell geschminkt und machten den Helfern das Leben mindestens so schwer, wie wirkliche Verletzte. Übungsszenario war diesmal ein Orkanschaden in einem Wohn-/ Gewerbe-Mischgebiet. Durch "Chemikalien" wurde deshalb ein Teil der Einsatzkräfte "verseucht" und musste sich daher dekontaminieren lassen.

Elb-Hochwassereinsatz bei Magdeburg

Geschrieben von: Clemens Drüe

 

 

(08/2002) - Deichverteidingung an der Mittelelbe

Bei dem Jarhunderthochwasser der Elbe im August 2002 war unser Zug (in Gruppen-Stärke) im Bereich der Stadt Magdeburg eingesetzt. Die Unterbringung erfolgte in einer eigens geräumten Grundschule. Leider kam die zweite Schicht unserer Helfer nichtmehr zum Einsatz, obwohl die Arbeitgeber sich schon mit der Freistellung der Helfer abgefunden hatten.

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Bilder: Robert Gatter

Elb-Hochwassereinsatz in der Prignitz (bei Perleberg)

Geschrieben von: Clemens Drüe

 

 

(08/2002) - Fachberater aus dem OV Brühl als Koordinatoren am "Böhsen Ort"

Parallel zu unserem Einsatz in Magdeburg waren einige Helfer aus unserem OV vom Landesverband als Fachberater (und Sachbearbeiter) entsandt worden, um das THW im Katastrophenschutz-Stab des Landkreises Prignitz in Perleberg zu vertreten. Dort befandnen sich besonders unsichere Abschnitte des Elb-Deiches. Der bekannteste dürfte der "Böhse Ort" sein. Insgesamt waren bis zu gut 800 THW Helfer dort zur Deich-Wart und -Verteidigung im Einsatz. Und: Die Deiche haben gehalten!


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