Hochwasserschutzübung in Köln

Foto: Manfred Dunkel, Michael Kretz

Rund 80 ehrenamtliche Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerk (THW) probten am Pfingstwochenende in Köln den Aufbau eines Teilstücks der Hochwasserschutzwand. Im jährlichen Wechsel werden immer andere Abschnitte ausgewählt. Diesmal stand das linke Rheinufer zwischen Bastei und Jugendgästehaus im Mittelpunkt.  

Am Freitagmorgen begannen die Helferinnen und Helfer aus sechs Ortsverbänden mit den Arbeiten am Rheinufer nahe der Zoobrücke. Auf einer Strecke von mehreren hundert Metern wurde die mobile Schutzwand aufgestellt. Die Bauteile dafür lieferte ein privates Logistikunternehmen, das das tonnenschwere Material mit Radladern und Gabelstaplern an Ort und Stelle transportierte. Die Arbeiten gingen den Helferinnen und Helfern leicht von der Hand, dass bereits am späten Nachmittag die Hochwasserschutzwand im kompletten Übungsabschnitt aufgebaut war. Bei Hochwassergefahr wäre der Rheinabschnitt an dieser Stelle bis zu einem Wasserstand von 11,90 Meter geschützt.

Am Samstagmorgen bauten THW-Einheiten innerhalb weniger Stunden die mobile Hochwasserschutzwand wieder ab.

An der Übung nahmen neben dem Brühler Ortsverband Einsatzkräfte aus Bergisch-Gladbach, Gummersbach und Köln teil.


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