Helfer zurück von Philippinen

Geschrieben von: Peter Taube

Sonntag, den 22. Dezember 2013 um 21:56 Uhr

 

 

Helfende Hände kamen auch aus Brühl

Nachdem im November Taifun HAIYAN über die Philippinen hinwegzog, hohe Opferzahlen und schwerste Schäden verursachte, brach auch ein Helfer aus Brühl im Rahmen der operativen Technischen Hilfswerk (THW) Einheit Standing Engineering Capacity (SEC) zu den Philippinen auf um Hilfe zu leisten. In den ersten Tagen baute die THW-Einheit auf der Insel Samar in Guinan ein Camp für international tätige Einsatzkräfte auf. Vom Camp aus planten die Einsatzkräfte ihre Arbeit vor Ort. So wurde durch das Technische Hilfswerk Pumpstation und Aggregate repariert. Hohe Temperaturen um 35Celsius und Luftfeuchtigkeit erschwerten die Arbeiten zusätzlich.

Nach 10 Tagen waren die Einsatzaufträge abgearbeitet und die Schadensregion gewechselt. Die Helfer machten sich auf zur Insel Bantayan nach Santa Fe. Hier war wie vielerorts auch durch den Taifun die Wasserversorgung zusammengebrochen. So lag der Einsatzauftrag schwerpunktmäßig auf der Reparatur der Trinkwasserversorgung und Brunneninstandsetzung. Wasserleitungen, Pumpen und Aggregate mußten durch die THW-Spezialisten repariert werden. Vergangene Woche konnte der stellvertretende Ortsbeauftragte für Brühl Michael Kämmerer Helfer und Ortsbeauftragten Torge Asmussen im Rahmen einer Feierstunde nach vier Wochen Einsatz wieder in Deutschland begrüßen.

Ein besonderer Dank geht an den Arbeitgeber des Helfers. Das Eisenwerk Brühl stellte den Mitarbeiter vier Wochen von der Arbeit frei. Hierfür wurde das Eisenwerk Brühl mit weiteren zwanzig Unternehmen aus ganz NRW mit der Plakette des Technischen Hilfswerk (THW) ausgezeichnet. Auf diese Weise bedankt sich das THW bei den Unternehmen, die die ehrenamtliche Tätigkeit ihrer Mitarbeiter im besonderen Maße unterstützen.

Neue Helfersprecher für den Ortsverband Brühl

Geschrieben von: Oliver Münnecke

Montag, den 09. Dezember 2013 um 00:00 Uhr

 

 

Am vergangenen Jahresabschlussdienst wurde D. Lülsdorf zum neuen Helfersprecher für den Ortsverband Brühl gewählt. Seine Stellvertreterin wurde J. Winkler. Beide werden von nun an die Interessen der Helfer vertreten und Ansprechpartner bei eventuellen Problemen sein.

Vielen Dank an dieser Stelle an E. Schmalz und L. Pelzer für die bisherige Ausübung dieser vertrauensvollen Funktion!!!

Geschrieben von: Peter Taube Samstag, den 19. Oktober 2013 um 18:00 Uhr

Vor kurzem konnte die Johanniter Unfallhilfe (JUH) unter Leitung von Udo Breuer als Gäste die übrigen Teilnehmer des Runden Tischs der Brühler Hilfsorganisationen in der Unterkunft an der Rheinstraße begrüßen. Neben der Feuerwehr der Stadt Brühl, Polizei, Technisches Hilfswerk (THW), Deutschem Roten Kreuz (DRK), Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) konnten auch erstmals Vertreter der Reservisten der Bundeswehr am Treffen teilnehmen. Ein Rückblick auf die vergangenen Monate machte schnell klar, das für alle das Elbehochwasser zu den größeren Einsätzen in diesem Jahr zählte. Teilweise waren die Brühler Einsatzkräfte eine Woche an der Elbe im Einsatz um Hilfe zu leisten. Für das kommende Jahr wurde eine gemeinsame Übung aller Brühler Hilfsorganisationen für das zweite Halbjahr vereinbart. Neben der Verbesserung der Zusammenarbeit wird auch das 10jährige Bestehen des Runden Tischs gefeiert. In den letzten zehn Jahren wurden durch den Runden Tisch gemeinsame Aktionen groß geschrieben. Der Tag des Katastrophenschutz wurde so fest ins Programm aller Brühler Hilfsorganisationen aufgenommen und findet seither alle drei Jahre statt. Der nächste Katastrophenschutztag ist 2015. Hier bieten alle Brühler Hilfsorganisationen einen Einblick in ihre Arbeit.

Neuer Anhänger der THW-Helfervereinigung Brühl e.V.

Geschrieben von: Robert Gatter

Samstag, den 10. August 2013 um 22:17 Uhr

 

 

Die THW Helfervereinigung Brühl e.V. hat dem THW-Ortsverband Brühl für Transportzwecke einen neuen Anhänger zur Verfügung gestellt. Der Anhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 2000 kg verfügt zur schnellen Be- und Entladung über Laderampe. Diese kann ohne weitere Abstützung 500 kg tragen (mit Abstützung sind es sogar 1000 kg) und hat eine extra flache Ladekante.

Im Regelfall ist der Anhänger mit 4 Rollwagen beladen, auf denen zwei Mannschaftszelte und das zum Aufbau benötigte Zubehör sowie einige Festzeltgarnituren verstaut sind. Über die Rampe sind die Rollwagen natürlich auch schnell abgeladen, wenn der Anhänger zum Transport von anderer Ausstattung benötigt wird.

Dies ist der zweite Anhänger, neben dem großen Tandemanhänger ohne Aufbau, den die THW-Helfervereinigung dem Ortsverband zur Verfügung stellt. Gemäß ihrer Satzung fördert die THW Helfervereinigung Brühl e.V. die Arbeit des Ortsverbandes, indem sie unter anderem auch Ausstattungsteile zur Verfügung stellt, die vom Bund nicht zur Verfügung gestellt werden können

Rheinbach Classics 2013

Geschrieben von: Markus Dott

Donnerstag, den 25. Juli 2013 um 20:15 Uhr

 

 

Jedes Jahr finden im Juli in der Stadt Rheinbach die Rheinbach Classics statt. Dabei handelt es sich um ein mehrtägiges Festival im Stil der 60er und 70er Jahre. Das Festival endet sonntags traditionell mit einem Oldtimerkorso. Die historischen Fahrzeuge durchfahren die schöne und extra gesperrte Innenstadt von Rheinbach und können von tausenden Zuschauern bestaunt werden.

Der gute alte Gerätekraftwagen 2 (GKW 2) der 2. Bergungsgruppe hat mit seinen 30 Jahren nun die Oldtimer-Grenze geknackt. Dies ist die Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Korso.

Kurzerhand fand sich eine Gruppe von Helfern, welche in Rheinbach starten wollte. Man putzte den GKW noch mal extra heraus und belud ihn mit historischen Gerätschaften, welche seit Jahrzehnten auf dem Speicher des Ortsverbandes schlummern. Zeitgemäß wurden die teilnehmenden Helfer mit der alten grauen Dienstkleidung ausgestattet.

So fuhr der GKW 2 mit seiner Besatzung am 21.07. ganz im Stil der 70er Jahre nach Rheinbach. Im dortigen Industriegebiet sammelten sich die Oldtimer zunächst, wurden in Klassen eingeteilt und starteten gegen 11:30 Uhr zum Korso. Der GKW fuhr in einer Klasse mit zahlreichen historischen Feuerwehrfahrzeugen. Das Wetter war so herrlich, dass die Veranstaltung sehr gut besucht war. Entsprechend dicht drängten sich die Zuschauer an die Strecke. Nach dem Korso wurden alle Fahrzeuge zur Besichtigung ausgestellt. Ebenso der Brühler GKW. Die Helfer öffneten alle Fächer, brachten Schilder mit Technischen Daten an und beantworteten die Fragen von interessierten Zuschauern.

 


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