Am vergangenen Wochenende machte sich die Jugendgruppe in Pandemiezeiten unter Einhaltung aller Hygiene und Schutzmaßnahmen auf zur Erft. Bei bestem Wetter hatte Jugendgruppenleiter Christian Kolkmann die Aufgabe der Erftquerung den Junghelfern/innen gestellt. Zur Realisierung baute die erste kleine Gruppe Junghelfer/innen je Flussseite eine Gerüstkonstruktion auf. Zur Beschwerung der beiden Gerüstkonstruktionen wurde pro Flussseite je ein IBC-Behälter mit Wasser aus der Erft vollgepumpt. 10000 Liter pro Behälter! Dafür stand die Tauchpumpe aus Gerätekraftwagen1 (GKW1) zur Verfügung. Im Anschluss wurden beide Gerüstkonstruktionen mit einem Stahlseil mit Laufkatze verbunden und fungierten als Absturzsicherung. Zusätzlich wurde über die Erft eine Sicherheitsleine zum Entlanghangeln und eine Slackline zum Drüberbalancieren gespannt.
Jeder Junghelfer/in konnte sich so an der Überquerung der Erft ausprobieren. Dabei wurden ganz unterschiedliche Methoden gewählt. Trotz unterschiedlicher Vorgehensweise kamen am Ende alle trocken über den Fluss. Nach Abbau der Konstruktion durch eine zweite kleine Gruppe ging es am Abend gut gelaunt zurück nach Brühl. Eine Wiederholung nicht ausgeschlossen.